Mit der Wahl von Monika Hobek-Zimmermann zur Vize-Bürgermeisterin, bei der Gemeinderatssitzung vom 21.3., ist die Nachfolge von Elisabeth Manz (NEOS) vollzogen, die aus unterschiedlichsten Gründen zurückgetreten ist.
Der öffentlich gemachte Grund, dass Vorenthalten von Baukosten, ist inhaltlich und sachlich nicht korrekt und daher zurück zu weisen. Manz hat inzwischen auch bestätigt, dass Sie die Unterlagen nicht richtig interpretiert hat.
Für mich als Bürgermeister heißt es in diesen politisch hitzigen Zeiten Ruhe zu bewahren und vor allem die Politik des Handelns in den Vordergrund zu stellen.
Zögern, zu hoffen, dass sich Dinge von alleine erledigen, ist nicht mein Zugang. Abwägen, einschätzen von Fakten und Entscheidungen treffen ist, was unseren Ort vorantreibt. Das sind wir als gewählte Vertreter unseren BürgerInnen schuldig!
Der Gemeinderat ist für 5 Jahre gewählt und ist daher gleichzusetzen mit einem Versprechen den Menschen gegenüber, die uns mit ihrer Stimme ihr Vertrauen geschenkt haben.
Als Bürgermeister und Vorsitzender der stimmenstärksten Gruppierung im Gemeinderat, bin ich daher fest entschlossen, dieses Versprechen bis 2020 einzuhalten. Das habe ich auch in persönlichen Gesprächen mit Vertretern der FPÖ, gbb/ÖVP und NEOS klargemacht!
In diesem Sinne hoffe ich auf eine parteiübergreifende Zusammenarbeit und wünsche der neu gewählten Vize-Bürgermeisterin alles Gute für die neue Aufgabe!
Robert Weber, Bürgermeister
Sicherheit, Verlässlichkeit und Hoffnung als „Versprechen“ der Politik müssen möglich sein!